fesseln des verrats

"heee!", rief Oboro aus, als Kuroto ihm sein Bier wegnahm.
"gib das her", sagte er und versuchte nach der Flasche zu greifen.

Kuroto hielt die Flasche von Oboro weg. Er nahm seinen Arm und zerrte ihn ins Haus hinein.

Oboro liess sich widerwillig mitreissen und starrte die ganze Zeit die Flasche an.

Kuroto zog ihn in ihr zimmer und setzte ihn auf seinem Bett ab. "Du solltest jetzt schlafen gehen oboro!" sagte er ernst.

Oboro schüttelte heftig den kopf.
"will Bier", sagte er bloss.

"Vergiss es! Du wirrst jetz schlafen und das..." er deutete auf das Bier "... das wird jetzt entsorgt!"

Oboro stand auf und wollte Kuroto das Bier wegnehmen.
"meins.. hab bezahlt",lallte er.

Kuroto wich ein paar schritte zurüch "nein bedeutet nein Oboro!" sagte er ernst.

Oboro streckte seine Arme nach dem Bier aus und kam einige Schritte näher.

Kuroto ging wieder ein paar schritte zurück und schielte zum Papierkorb der neben der Türe stand.

"Kuroto, schatz... gib mir... mein Bier", sagte er.

Kuroto schüttelte den Kopf. Er war gerade bei der Tür angekommen.

Oboro sah ihn an.
"Kuroto... sei brav..."

Kuroto sah ihn verwirrt an. Er streckte seinen Arm mit der Bierflasche aus. Direckt über dem Mülleimer.

Oboro sah ihn erschrocken an.
"Kuroto... lass mein Bier... bitte", sagte er fast flehend.
Er taumelte noch immer.

"Ich lass dir dein Bier wenn du dich hinlegst und schläfst, dann kannst du den rest morgen Abend trinken aber mehr giebt es nicht!(mehr Bier als der Rest in der Flasche)" sagte Kuroto und hielt seinen Arm immernoch ausgestreckt.

"erst wenn ich das Bier ausgetrunken habe...", sagte er trotzig.

Kuroto zuckte mit den Schultern "Dann helf ich dir dabei!" und in diesem Moment drehte er die Flasche herum und das granze Bier lief in den Mülleimer.

Oboro riss die Augen auf.
"Ku...ro?"
Dann rannte er los um ihn aufzuhalten, wobei er taumelte und auf Kuroto fiel.

Kuroto lies vor schreck die Flasche los, welche auf den Boden fiel und zerbrach. Er selbst knallte gegen die Tür und sank dann zu Boden. Oboros Kopf war an seiner Schulter.

Oboro lag total auf Kuroto.
Er sah seinem Bier nach, schüttelte dann den Kopf.
"das ist am Arsch....", sagte er bloss.
Dann sah er zu Kuroto.
"wie bequem du bist", murmelte er und schlief ein.

Kuroto sah zu dem Scherbenhaufen und dann zu Oboro. Wie sollte er ihn jetzt von sich herunterbekommen? Er war doch viel kleiner als Oboro.

Oboro schlief tief und fest.

Kuroto zwengte sich unter Oboro raus und ließ ihn erst einmal liegen. Er sammelte die scherben auf die überall auf dem Boden lagen.

Oboro schlief weiter, wenn auch traumlos.